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Eine Spurensuche - Sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeit am Piesberg Öffentlich

Eine Spurensuche – Sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeit am Piesberg

Vortrag und Führung mit Museumspädagoge Jan Tönnies

Ein Angebot im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ 2024

Zwischen den Jahren 1941 und 1945 wurden im Steinbruch am Piesberg sowie an vielen anderen Orten in der Region Osnabrück sowjetische Kriegsgefangene zur Zwangsarbeit eingesetzt. Untergebracht waren sie unter anderem im Haseschachtgebäude, dem Hauptgebäude des heutigen Museums Industriekultur Osnabrück. Mit dem Projekt „…die Spur aufgenommen: Sowjetische Kriegsgefangene am Piesberg in Osnabrück“ wurde 2004 in Kooperation mit Schüler*innen der Thomas-Morus-Schule unter Leitung von Felix Trentmann ein bis dato dunkler Fleck in der Geschichte des Piesbergs ans Licht gebracht. Die Führung nimmt die Spur wieder auf und gewährt Einblicke in die Schicksale der Kriegsgefangen und Zwangsarbeiter*innen – rund um das Haseschachtgebäude werden die wenigen, noch vorhandenen Orte der Erinnerung besucht.

 

Kosten: frei

Kostenlose Online-Tickets: www.mik-osnabrueck.de

Treffpunkt: MIK Museum Industriekultur Osnabrück, Haseschachtgebäude

Fürstenauer Weg 171, 49090 Osnabrück